Das Arbeiten in Silos wird besonders für mittelständische Unternehmen in unserer Region immer mehr zum Wettbewerbsnachteil. Moderne Unternehmen müssen, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen, in einer Umgebung arbeiten, die alle Bereiche des Unternehmens abdeckt und Daten an allen Stellen bereitstellt, wo sie im Laufe des Produktlebenszyklus benötigt werden. Das ist inzwischen allgemein bekannt und anerkannt. Trotzdem tun sich viele Unternehmen noch immer schwer bei der Implementierung entsprechender Business Plattformen und der Vernetzung Ihrer Daten aus unterschiedlichen Systemen.
Die Erfahrung zeigt, dass das Product Lifecycle Management (PLM) in den letzten Jahren dramatischen Veränderungen unterworfen war. Firmen benötigen heute eine ganzheitlichere Herangehensweise an die Produktentwicklung und Fertigung, in der verschiedene Disziplinen, Skills und Bereiche des Unternehmens zusammenarbeiten.
Gestützt werden muss diese Herangehensweise aber dann eben auch durch die entsprechende Technologie, die auch die Rückkopplung von Produkten zum Hersteller und von Produkten zueinander im Internet der Dinge, oder kurz IoT ermöglicht. Hier fließen teils riesige Datenmengen, die erst einmal gespeichert, dann analysiert, aggregiert und bewertet werden müssen. Die Erkenntnisse aus diesem Datenschatz können im herstellenden Unternehmen weitreichende Auswirkungen haben und müssen entsprechend überall zugänglich sein.
Als eine der großen Möglichkeiten aus diesem Datenfluss kann sich zum Beispiel auch die Kommunikation mit dem Kunden beziehungsweise Anwender der Produkte bis in Echtzeit beschleunigen. Das Ziel führender Lösungsanbieter wie Dassault Systèmes war es schon immer, möglichst effiziente und innovative Lösungen für solche Anforderungen anbieten zu können. Und nie war der Bedarf an diesen Lösungen höher als heute, in Zeiten von grenzüberschreitendem Projektmanagement und weltweiten Lieferketten.
Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Strategie ist die Wahl des richtigen Toolsets, das die Integration und das Management verschiedenster Technologien so einfach wie möglich macht. Und genau hier sehen viele kleinere und mittelständische Unternehmen noch Hindernisse. Die Bandbreite der immer wieder genannten Hürden für die Einführung übergreifender Technologie reicht von der Nutzung und Verwurzelung in traditionellen Systemen und fehlenden IT-Ressourcen bis hin zum Abdecken des notwendigen Trainings der Mitarbeiter.
Diese Klippen können führende Lösungsanbieter heute jedoch umschiffen. Sie liefern offene Businessplattformen, die es ermöglicht, an bestehende Systeme anzudocken, Bestandsdaten zu verwalten und verschiedene Versionen eines Datensatzes zu managen.
Genau aus diesem Ansatz stellt Dassault Systèmes die 3DEXPERIENCE Plattform bereit, die weit über reine Applikationen wie PLM oder CAD hinausgeht. Die Zusammenarbeit mit einem großen und erfahrenen Anbieter eines single platform-Ansatzes im Datenmanagement kann so eine ausgezeichnete Möglichkeit für Unternehmen sein, den notwendigen Schritt in die richtige Richtung zu gehen.
Ein Beispiel für eine positive Kooperation, ist ein Dassault Systèmes Projekt mit dem Telekommunikationsgiganten Ericsson, bei der alle bestehenden Systeme so integriert wurden, dass sie nahtlos zusammenarbeiten. Am Ende des Projekts fasste Ericsson zusammen, warum die Partnerschaft solch ein Erfolg wurde, 3 Punkte standen dabei im Fokus:
- Die einfach zu bedienenden Andwendungen der neuen Plattform, die den Datentransfer vereinfachten.
- Das starke und breit aufgestellte Team von Spezialisten von Dassault Systèmes, die genau auf den Bedarf von Ericsson eingehen konnten.
- Die problemlose Implementierung des Systems, das nahtlos in die existierende Infrastruktur integriert wurde.
Auch der Verpackungsmaschinenhersteller WestRock, Showcase im Rahmen der diesjährigen Hannover Messe am Stand von Dassault Systèmes, gab ähnliches Feedback. WestRock stützt sich bei seinem Anwendungsfall auf die 3DEXPERIENCE Plattform und die enge Kooperation mit verschiedenen Partnern wie Bosch Rexroth und dem Fraunhofer IEM.
Generell kann man zusammenfassen, dass es wohl nie einfach ist, verschiedene Systeme zu integrieren, aber mit entsprechender Planung und Know-how, das ja über Partner und den Lösungsanbieter verfügbar ist, ist der Shift gut zu schaffen. Es gilt jedenfalls recht zügig anzufangen, wenn man im internationalen Wettbewerb bestehen will.
Mehr über die genannten Success Stories und Kommentare von Ericsson und WestRock finden Sie auch auf www.3ds.com. Zur Zusammenfassung der Hannover Messe geht Sie hier. Oder Sie steigen einfach tiefer in die Diskussion mit ein und treffen Experten aus Engineering, Simulation, Design und Produktion während des 3DEXPERIENCE Forums am 15.-16. November 2017 in Leipzig.