Bewegung durch Simulation! Engineering für die Fortbewegung der Zukunft

Elektromobilität, autonomes Fahren und neue digitale Mobilitätsdienstleistungen sind die Themen, die aktuell auf allen Kanälen diskutiert werden. Ständig wird von immer vielschichtigeren Anforderungen, komplexeren Produkten und somit komplexerem Engineering gesprochen. Wer hätte vor einigen Jahren gedacht, dass autonomes Fahren in absehbarer Zeit möglich ist? Oder, dass der Werkstattbesuch in Zukunft zuerst in der digitalen Welt stattfindet?

Simulation clever genutzt

Alles scheint durch das Zusammenspiel immer weiterer Disziplinen und Systeme unüberschaubarer zu werden. Aber ist nicht genau das so spannend für uns Ingenieure und Ingenieurinnen?

Wofür haben wir uns sonst als Maschinenbaustudenten semesterweise mit diversen Biegebalken von Euler-Bernoulli bis Timoschenko, die Elektrotechniker mit haufenweise Schaltungen und unsichtbaren Strömen und Feldern, oder die Informatiker mit Bits und Bytes, Binärlogik und sonderbaren Programmiersprachen, wie Prolog, beschäftigt?

Wenn wir eins gelernt haben: durch Abstraktion und Modellbildung wird das Gesamtsystem verständlich. Mit diesem Grundverständnis, einem wachen Blick über den eigenen Tellerrand und am besten kollaborativ, lässt sich doch so einiges bewegen.

Wie auch immer die Zukunft der Mobilität tatsächlich aussieht, sie wird auch weiterhin nicht ohne gutes Engineering  auskommen. Dabei spielen bewährte Technologien wie zum Beispiel die Finite Elemente Methode (FEA), Strömungssimulation (CFD), Mehrkörpersimulation und Lebensdauerberechnung entscheidende Rollen. Hakt es hier bereits an Wissen, Erfahrung und den richtigen Tools, wie soll dann erst das Zusammenspiel der verschiedenen Systeme und Technologien erfolgreich ausgelegt werden?

Begleiten Sie uns vor Ort an unseren Industrietagen auf dem Weg von der klassischen Achsträgerauslegung bis hin zur Echtzeit-Mehrkörpersimulation gesamter Fahrzeuge. Zahlreiche Simulationstechnologien sind auf dem Markt erhältlich. Wir zeigen Ihnen den effektiven Einsatz und die Auswahl der richtigen Simulationswerkzeuge für ihre Herausforderungen: Inklusive Hands-on zur Steigerung der Lebensdauer ihrer Bauteile.

Im Fokus stehen die technologischen Möglichkeiten der SIMULIA Tools wie Abaqus, Tosca Structure, Isight, fe-safe und Simpack. Profitieren sie von genau diesen Simulationstechnologien auch auf der 3DEXPERIENCE Plattform – einheitliche Benutzeroberfläche mit gemeinsamem Datenmodell und Datenmanagement zum Aufbrechen von “Silodenken”. Damit einer erfolgreichen gemeinsamen Produktentwicklung aller beteiligten Personen und Disziplinen nichts mehr im Wege steht.

Seien sie dabei, bei unseren technologiefokussierten SIMULIA Industry Days 2017:

07. Juli 2017, München – Dassault Systèmes Büro, Joseph-Wild-Str. 20, 81829 München-Riem

19. Juli 2017, Stuttgart – Dassault Systèmes Büro, Meitnerstr. 8, 70563 Stuttgart

12. September 2017, Aachen – Dassault Systèmes Büro, Elisabethstr. 12, 52062 Aachen

Wir freuen uns auf Sie.

Michael Werner

SIMULIA Portfolio Introduction Specialist at Dassault Systemes Deutschland GmbH
Michael Werner is part of SIMULIA and is focusing on technical marketing and positioning of simulation solutions within EuroCentral-Russia. He joined FE-DESIGN in 2011 after studying ‘Computational Engineering’ in Darmstadt/Germany and Stockholm/Sweden. Prior to his current role, Michael has been part of global SIMULIA teams promoting the adoption of Tosca, Isight, and fe-safe technologies. His special focus has been on supporting technical marketing and ‘Go-To-Market’ strategy of Tosca technology within Dassault Systèmes.