Die von der Bosch-Gruppe ausgerichtete Konferenz „Bosch ConnectedWorld“ (BCW) hat sich einen Ruf als Highlight-Event im Bereich IoT entwickelt und ist oft Schauplatz von Premieren; so stellte das Unternehmen im vergangenen Jahr seine eigene IoT-Cloud vor. An der Ausgabe 2017 vom 15.-17. März in Berlin nimmt auch Dassault Systèmes teil und präsentiert einige IoT-Leckerbissen. Denn der Business-Driver Vernetzung verlangt nach Strategien und nach der richtigen Technologie.
In den von Dassault Systèmes vorgestellten Szenarien soll Besuchern gezeigt werden, wie eine integrierte Plattform dabei helfen kann vernetzte Produkte zu entwickeln und zu nutzen. So lässt sich in der Transportation & Mobility Experience Area erleben, wie AKKA Technologies gemeinsam mit Dassault Systèmes an der Vision des Smart Car arbeitet. Für AKKA Research ist das Auto der Zukunft ein vernetztes, elektrisch getriebenes, aber dennoch eigenständiges Fahrzeug, das mit intelligenten Infrastrukturen – wie vernetzten Verkehrssignalen, Schildern, Mautstellen, Straßen – und mit Smartphone Apps kommunizieren kann. Diese Entwicklung wird das Thema Mobilität und unsere Wahrnehmung moderner Verkehrsstrukturen in zukünftigen Städten verändern. Wie also passt ein vernetztes Fahrzeug mit der Zukunft des Stadtverkehrs als Ganzes am besten zusammen? Wie helfen Technologien wie die 3DEXPERIENCE Plattform und Additive Fertigung dabei eine Simulation in die Realität umsetzen und vom Anwender testen zu lassen? Auf der BCW bietet sich die Möglichkeit zur Diskussion mit den Experten.
Das zweite Szenario der Transportation & Mobility Experience Area ist dem „Downstream“ gewidmet: Die Smart City erlaubt es, Trends zu erkennen und städtebaulich und mit Verkehrsleitung und Verkehrskonzepten auf die Ansprüche und Anforderungen der Bewohner zu reagieren. Smarte Autos und die Smarte City verschmelzen, wenn die Autos Sensoren im Netzwerk der Smart City darstellen, die beispielsweise helfen, öffentlichen und privaten Parkraum optimal zu nutzen. Auch Daten wie Temperatur, Feuchte, Position, Geschwindigkeit oder Fahrtrichtung, die das Fahrzeug an seine Umgebung weitergibt, helfen den Stadtplanern und -betreibern, die Infrastruktur laufend zu optimieren beziehungsweise die Optimierungspotentiale zu erkennen und in die Stadtplanung einfließen zu lassen.
Geht es um Consumerprodukte, sind Wearables typische IoT-Produkte. Doch auch im medizinischen Bereich werden als Accessoire tragbare IoT-Devices in Zukunft immer wichtiger. Hier spielt Design eine größere Rolle als in der Industrie, zudem sind die Stückzahlen und die entstehenden Datenmengen viel größer. Wie Unternehmen die Herausforderungen bereits heute angehen und welche Trends sich in der nächsten Zeit ergeben werden, verspricht auf jeden Fall spannend zu werden. Wir freuen uns sehr auf die Konferenz und die Ausstellung auf der BCW. Sind Sie auch vor Ort? Dann besuchen Sie uns doch – einen Meetingslot reservieren wir Ihnen gerne!
