Wie schnell sich Dinge nicht nur in der Industrie, sondern gelegentlich auch auf dem politischen Parkett ändern können, hat man in der vergangenen Woche beim Ringen um die Spitzenposten auf der Europäischen Politbühne staunend betrachten können.
Was beiden Feldern – der Industrie und der Politik – gleich ist, ist der rapide Wandel der Rahmenbedingungen und das Streben nach der besten Lösung für die eigene Region. Mit der Entstehung und Weiterentwicklung von Technologien wie Künstlicher Intelligenz, Cloud-Computing, Big Data, Digitalen Zwillingen und Plattform-Lösungen gilt es für produzierende Unternehmen, jetzt den Anschluss nicht zu verlieren und sich in Europa im Zuge dieses industriellen Wandels an die Weltspitze zu setzen.
Doch wie können wirtschaftliche und politische Partnerschaften zwischen Ländern Wachstum und Fortschritt generieren, um digitale Exzellenz zu erreichen? Die Partnerschaft zwischen Deutschland und Frankreich dient hierzu als gutes Beispiel. Gerade zwischen diesen zwei Staaten bestehen enge wirtschaftliche und politische Verflechtungen, die Symbolcharakter aufweisen und beweisen, dass starke Partnerschaften auch in Zeiten schwieriger äußerer Rahmenbedingungen dabei helfen neue Wege zu ebnen.
So wurden in der ersten Jahreshälfte 2019 mit dem „Vertrag von Aachen“ und dem „Deutsch-Französischen Manifest über die Industriepolitik“ zwei zukunftsweisende Absprachen getroffen, die diese Bindungen vertiefen und stärken sollen. Speziell in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Batteriezellenproduktion gibt es konkrete Kooperationen und Handlungsweisen, die sowohl von der deutschen Kanzlerin und dem französischen Präsidenten, als auch vom Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und seinem französischen Amtskollegen Bruno Le Maire initiiert und vorangetrieben werden, um die europäische Industrie fit für die Zukunft zu machen. Und trotz Konfliktpotenzial bei Themen wie beispielsweise der Uneinigkeit beim Handelsstreit mit den USA suchen beide Seiten fortlaufend nach Kompromissen und Lösungen.
Dassault Systèmes ist in diesem Kontext natürlich ein ebenfalls ein sehr gutes Beispiel, denn mit seinen engen Verbindungen zum Konzern nach Frankreich, kennen auch die Niederlassungen in Deutschland die feinen Unterschiede in der Lebensart und in der Unternehmenskultur – genauso wie die gemeinsamen Ansichten – wenn es darum geht in der Europäischen Region die Weichen für die Zukunft zu stellen.
Am französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli lädt die französische Botschafterin Frau Anne-Marie Descôtes führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Kultur zum Austauschen und Netzwerken ein.
Dassault Systèmes wird für diese Veranstaltung in der französischen Botschaft in Berlin auch in diesem Jahr wieder Partner sein. Da sich die Wichtigkeit der deutsch-französischen Achse nicht nur in der Politik, sondern auch in der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Zusammenarbeit, auch in Themen der Digitalisierung und neuer Technologien immer wieder als Erfolgstreiber herausstellt, fördert Dassault Systèmes dieses hochkarätige Event gerne, um die Diskussion um Innovation und die industrielle Zukunft Europas zu unterstützen. Aktuelle Informationen zu Dassault Systèmes und der Vision 2019 finden Sie übrigens auch online auf unserer Webseite und in unserem Unternehmensbericht.